Liebe Tischtennisfreunde und Hobbybrauer,
gestern Abend erlebten wir ein Match, das schäumender war als ein übergelaufenes Bierfass! Unsere furchtlose Fünfte, mit einem Gastauftritt von Fynn aus der Sechsten, empfing die 14. Mannschaft der Berliner Brauereien zu einem Schlagabtausch, der die Tischtennis-Welt in ihren Grundfesten erschütterte (oder zumindest unsere Vereinskneipe).
Doppel-Desaster oder Doppel-Delirium?
Schaffi und Andi, unser Dream-Team, starteten wie ein gut gezapftes Pils: klar, stark und ohne Schaum. 3:0 – Prost, ihr Brauerei-Burschen!
Dann kam das Doppel Jens und Fynn. Bis dato ungeschlagen wie ein gut gelagerter Whiskey, erlebten sie eine Überraschung bitterer als ein dunkles Bier. Die Brauerei-Buddies schickten ihre Top-Spieler ins Rennen, und unsere Jungs rutschten auf Kantenbällen und Glück aus. 1:3 – Autsch, das schmerzt wie ein Kater am Morgen nach dem Oktoberfest!
Zwischenstand: 1:1 – alles offen wie eine frisch angezapfte Biertonne
Einzel-Eskapaden: Vom Prosecco zum Fusel und zurück Schaffi traf auf einen Gegner mit mehr Glück als ein vierblättriges Kleeblatt in einem Biergarten. Trotz fairen Spiels hagelte es Netzroller und Kantenbälle. 1:3 – manchmal ist das Leben eben kein Ponyhof, sondern eine Brauerei.
Jens, mit neuem Schläger bewaffnet wie ein Barkeeper mit einem frisch polierten Zapfhahn, zeigte allen, wo der Gerstensaft fließt. 3:0 – klarer als Destillat!
Andi traf auf eine Amazone aus der Bezirksklasse, bewaffnet mit Noppen und Antibelag. Sie machte Andi schwindliger als drei Maß auf ex. 0:3 – da hilft auch kein Konterbier mehr.
Fynn, unser Joker aus der Sechsten, spielte Achterbahn wie ein Bier mit Schuss. Erst himmelhoch jauchzend, dann zu Tode betrübt, am Ende siegreich wie ein Braumeister beim Bierfest. 3:1 – Prost, Junge!
Zwischenstand: 3:3 – spannender als die Frage, ob das Fass noch voll ist
Das große Finale: Auf der Kippe wie ein Stehtisch beim Oktoberfest
Schaffi, endlich in Topform wie ein perfekt eingeschenktes Weißbier, fegte seinen Gegner von der Platte. 3:0 – das nenn ich mal einen Schluck aus der Pulle!
Jens machte es spannender als eine Bierprobe mit verbundenen Augen. Führung verspielt, gegen Kantenbälle gekämpft, am Ende 2:3 verloren. Das Leben ist kein Craftbier-Festival, manchmal ist es einfach nur herb.
4:4 – Die Spannung war greifbarer als der Schaum auf einem frisch gezapften Bier
Andi, gegen einen Gegner mit mehr Trainern als ein Bundesliga-Team, konnte seine lange Noppe nicht ausspielen. 0:3 – da half auch kein Fluchen. Manchmal ist das Tischtennisleben eben Malzbier statt Champagner.
Der letzte Tropfen entscheidet: Fynn, die Rettung in der Hopfenkrise
Fynn, unser Ersatzspieler, trat gegen die Anti-und Noppen-Königin an. Der erste Satz ging flöten wie das erste Bier an einem langen Abend.
Aber dann… Unterstützt von Hartmut (Jugendtrainer-Legende) und Marisa (Ehefrau und Glücksbringer in einem), startete Fynn eine Aufholjagd epischer als jeder Wiesnbesuch. Mit Angriffen schärfer als Essiggurken, Unterschnittbällen glatter als das Cola im Spezi und einer Konzentration fester als der Schaum auf dem Wiesnbier, drehte er das Match. 3:1 für Fynn, 5:5 für Hermsdorf!
Fazit: Ein Remis, das sich gewaschen hat!
Am Ende stand ein 5:5 – ein Unentschieden, das sich anfühlt wie der perfekte Radler: ein bisschen Tischtenniskunst, ein bisschen Brauerei-Magie, aber definitiv berauschend!
Nächste Woche geht’s weiter – dann vielleicht gegen die Würstchen-Werfer vom Imbiss um die Ecke? Wer weiß! In der Kreisliga ist alles möglich, und wir sind für jede Überraschung gut!
Bleibt am Ball und dem Tischtennis treu – denn hier beim VfB Hermsdorf wird jeder Ballwechsel zur Legende und jedes Unentschieden zum Sieg der Herzen! 🏓🍺
Prost und Tschüss bis zum nächsten Spieltag!
Verzapft von: Fynn