So. Dez 8th, 2024

Es musste ja irgendwann passieren – auch die längste Siegesserie findet einmal ihr Ende. Beim Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn (Platz 1 gegen 2) zeigte sich, dass die Füchse ihrem Ruf als clevere Strategen alle Ehre machten. Doch der Reihe nach…

Die Doppel: Ein Spiel der Gegensätze

Unser bewährtes Dream-Team Schaffi und Andi erlebte gegen die Nummern 1 und 2 der Füchse einen Abend zum Vergessen. Wie ein gut eingespieltes Raubtier-Rudel ließen die Gäste unseren Jungs keine Chance – 0:3.

Jens und Fynn stellten anschließend die Balance wieder her. Mit der Durchschlagskraft einer Dampflok fegten sie ihre Gegner mit 3:0 von der Platte. 1:1 – alles wieder offen!

Die ersten Einzel: Wo Taktik auf Ausdauer trifft

Schaffi traf auf einen Gegner, der das Schupfen zur Kunstform erhoben hatte. Wie ein geduldiger Angler wartete dieser auf seine Chancen – leider mit Erfolg. Trotz sehenswerter Angriffsversuche musste sich unser Kämpfer mit 0:3 geschlagen geben.

Jens lieferte uns anschließend ein Match für die Vereins-Chroniken. Gegen die Nummer 1 der Füchse, deren Rückhand so gefürchtet ist wie der Sahara-Wind, lag er bereits 0:2 zurück. Was folgte, war eine Demonstration von Kampfgeist: Punkt um Punkt kämpfte er sich zurück, glich zum 2:2 aus – um sich dann doch knapp im fünften Satz geschlagen geben zu müssen. Manchmal ist Sport eben auch eine Geschichte der knappen Niederlagen.

Das untere Paarkreuz: Licht und Schatten

Andi zeigte eindrucksvoll, dass Form vergänglich, Klasse aber beständig ist. Mit einem überzeugenden 3:0 bewies er, dass er die Leistungsdelle der letzten Spiele überwunden hat.

Fynn hingegen erlebte gegen einen routinierten Fuchs einen Abend der verpassten Chancen. In einem Match, das mehr Wendungen hatte als das abendliche Trash-TV, unterlag er knapp mit 2:3.

Die finale Aufholjagd

Bei 2:5 brauchte es ein Wunder – oder zumindest drei Siege in Folge. Jens machte den Anfang und spielte wie entfesselt. Mit einem überzeugenden 3:1 unterstrich er seine Position als stärkster Hermsdorfer des Abends.

Parallel kämpfte Andi aufopferungsvoll, musste sich aber der starken Nummer 3 der Füchse beugen. Fynn setzte mit einem verdienten 3:1-Sieg, gekrönt von einem 11:1 im vierten Satz, den Schlusspunkt unter einen denkwürdigen Abend.

Fazit: Erhobenen Hauptes unterlegen

Am Ende stand es 4:6 – eine Niederlage, die gleichzeitig schmerzt und Mut macht. Denn gegen den klaren Favoriten hielten wir nicht nur mit, sondern hatten in mehreren Spielen den Ausgleich auf dem Schläger. Was fehlte, war jenes Quäntchen Glück, das manchmal den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmacht.

Die Erkenntnis des Abends: Auch Füchse sind schlagbar – nur nicht an diesem Abend. Aber die Saison ist noch lang, und beim Rückspiel werden die Karten neu gemischt. Bis dahin heißt es: Kopf hoch, weiter trainieren und aus den Erfahrungen lernen.

Besondere Erwähnung verdient die faire Spielweise beider Teams (bspw. wurde ein Kantenball von Jens, weder von ihm selbst noch von uns auf der Bank gesehen, aber dennoch vom Gegner angezeigt – großes Kino, großer Respekt für solche Gesten). Es war ein Spitzenspiel, das seinem Namen alle Ehre machte – auch wenn es diesmal nicht zu unseren Gunsten ausging.

PS: An alle Statistik-Fans: Ja, es war unsere erste Niederlage der Saison. Aber wie heißt es so schön? Niederlagen machen hungrig – und der nächste Gegner sollte sich warm anziehen! 🏓💪

In diesem Sinne: Weiter geht’s, die nächsten Punkte warten schon!

Aufgeschlaut von: Fynn

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