So. Dez 8th, 2024

Was als sportlicher Showdown um Platz 2 der 3. Kreisklasse begann, entwickelte sich zu einem Abend, der nicht nur wegen der sportlichen Leistungen in Erinnerung bleiben wird. Schauplatz: Eine staubige Halle in Tegel, wo die Renovierungsarbeiten mehr Spuren hinterlassen hatten als so mancher Topspin.

Rutschpartie mit Ansage

Die Spielbedingungen erinnerten eher an eine Eislaufbahn als an eine Tischtennishalle – ungeputzte Böden und Tische machten das Spiel zur zusätzlichen Herausforderung. Aber unsere Truppe bewies: Auch auf rutschigem Parkett kann man Tischtennis spielen!

Die Doppel: Ein gewohntes Bild

Matthias und Tim eröffneten den Abend wie „Best Buddies“ beim Lagerfeuer an der Ostsee. 3:0 – klarer hätte die Ansage nicht sein können.

Die Setiawans trafen auf die „Schupf-Champions“ der Liga und lernten: Manchmal ist weniger mehr. Trotz cleverer Spielweise fanden ihre Angriffe kein Ziel gegen die Unterschnitt-Künstler. 1:3 – wieder einmal 1:1 nach den Doppeln.

Einzel-Festival der besonderen Art

Matthias lieferte gegen die Nummer 2 ein Match, das viele Wendungen hatte: 2:0 geführt, 2:2 ausgeglichen und dann ein 11:3 im Fünften – Nervenstärke pur!

Fynn traf auf einen Gegner, der die Bälle höher warf, als manch einer springt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den „Stratosphären-Aufschlägen“ fand er dank der Unterstützung von Tim und Marisa seinen Rhythmus. Ein verdienter 3:2-Sieg nach epischen Ballwechseln.

Die Youngstars unter Druck

Marisa zeigte gegen einen der stärksten Spieler des unteren Paarkreuzes eine beherzte Leistung. Dass es am Ende 0:3 stand, spiegelt nicht die Qualität ihres Spiels wider.

Dann kam Tims denkwürdiges Match – ein Spiel, das die Gemüter erhitzte. Nach 2:0-Führung und mehreren Matchbällen, entwickelte sich eine Partie, die mehr Diskussionen als Ballwechsel zu haben schien. Tim behielt in der aufgeheizten Atmosphäre die Nerven und gewann verdient im Fünften. Die Reaktionen danach? Lassen wir das sportlich ruhen.

Der Weg zum Sieg

Fynn (3:0) und Matthias (3:2) machten mit starken Leistungen den Sack zu. Besonders Matthias‘ Sieg gegen die „Deckenaufschläge“ der Nummer 1 war eine taktische Meisterleistung.

Marisa, trotz der schwierigen Atmosphäre, zeigte im letzten Spiel Charakterstärke. Tim setzte mit einem souveränen 3:0 den Schlusspunkt unter einen denkwürdigen Abend.

Fazit: Mehr als nur ein Sieg

7:3 für Hermsdorf – ein Resultat, das für sich spricht. Unsere Mannschaft bewies nicht nur spielerische Klasse, sondern auch mentale Stärke. Besonders hervorzuheben:

– Tim mit den „sehenswertesten“ Spielen des Abends

– Matthias‘ wichtige Siege in kritischen Momenten

– Fynns Comeback-Qualitäten

– Marisas Kampfgeist trotz widriger Umstände

Der zweite Tabellenplatz ist der verdiente Lohn für eine geschlossene Mannschaftsleistung. Dass einige Nebengeräusche den sportlichen Erfolg überschatteten, ist bedauerlich – ändert aber nichts an der starken Leistung unseres Teams.

PS: Für die nächsten Spiele haben wir gelernt: Die besten Antworten gibt man immer noch am Tisch – mit dem Schläger in der Hand! 🏓💪

*Taktischer Hinweis für künftige Spiele in Tegel: Rutschfeste Schuhe nicht vergessen!* 😉

PROpagiert von: Fynn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert