Fr.. Jan. 24th, 2025

Was für ein Finale! Die letzten beiden Spiele vor der Winterpause boten alles, was das Tischtennisherz begehrt: Ein emotionales Pokalduell in Marzahn und ein dramatisches Punktspiel in Staaken. Eine Geschichte in zwei Akten.

Akt 1: Pokalduell mit Heimkehrern

Die Reise nach Marzahn glich einem Heimspiel der besonderen Art für Marisa und Fynn, die dort auf ihre alte Mannschaft trafen. Nach 20-minütigem Aufstellungspoker – der Gegner präsentierte überraschend seine 2. Kreisklassen-Nummer-1 – begann das große Taktieren.

Marisa, kurzfristig auf Position 1 gesetzt, eröffnete den Abend mit einem souveränen 3:0. Tim lieferte sich anschließend ein schweißtreibendes Topspin-Festival (der Gegner musste sogar das T-Shirt wechseln!), musste sich aber knapp geschlagen geben. Fynn machte es kurz und schmerzlos: 3:0.

Das entscheidende Doppel wurde zur Setiawan-Show: Marisa und Fynn nutzten clever die Schwächen des Gegners und sicherten mit einem 3:0 den Grundstein zum Weiterkommen. Nach Marisas knapper Niederlage gegen die starke Nummer 1 machte Tim den Sack zu. 4:2 – Pokal, Runde zwei, wir kommen!

Akt 2: Adventsdrama in Staaken

Der zweite Advent sollte zum Nervenkrimi werden. Nach taktischen Spielchen bei der Doppelaufstellung (der Gegner drehte nach Sicht unserer Aufstellung seine Paarungen…) stand es 1:1 – Tim/Ludwig siegreich, die Setiawans diesmal glücklos.

Was folgte, war eine Berg- und Talfahrt:

– Ludwig haderte mit der kurzen Noppe: 0:3

– Fynn kämpfte mit der mittellangen Noppe: 1:3

– Marisa erwischte einen gebrauchten Tag: 0:3

– Zwischenstand: 1:4 – die erste Saisonniederlage drohte!

Doch dann begann die große Aufholjagd:

– Tim, wie in Trance: 3:0

– Fynn, wie ausgewechselt: 3:0

– Ludwig unterlag der Linkshänder-Noppe: 0:3

Bei 3:5 lag alle Hoffnung auf den „Youngstars“ Marisa und Tim. Was folgte, war Tischtennis-Theater der Extraklasse:

Marisa lieferte sich ein Angaben-Festival mit ihrem Gegner – vier Sätze lang Spannung pur. Tim parallel im verbalen Schlagabtausch nach Punktestand-Diskussionen, aber fokussiert auf das Wesentliche.

Das große Finale: Beide zeitgleich im fünften Satz. Marisa kämpfte sich von 3:7 zurück, Tim von Punkt zu Punkt. Die Halle hielt den Atem an. Und dann, wie durch göttliche Fügung, verwandelten beide synchron ihre Matchbälle zum 11:9! Fynn’s Jubelschrei dürfte man bis nach Marzahn gehört haben.

Fazit: Ungeschlagen in die Winterpause

Mit dem 5:5 in Staaken bleibt die Sechste auch nach der Hinrunde ungeschlagen – eine beeindruckende Leistung! Besonderer Dank geht an:

– Das unermüdliche Team: Fynn, Matthias, Ludwig, Tim und Marisa

– Die Trainingsunterstützer: Marco, Ran, Schaffi, Andi und Hartmut

– Personal Trainer Robert vom SC Berlin für Schweiß und Knowhow

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und eine erholsame Winterpause! Die Rückrunde kann kommen – die Sechste ist bereit für den Aufstieg! 🏓🎄

PS: Wer sagt, Tischtennis sei kein Adventssport, hat noch nie Tim und Marisa beim synchronen Match-Ball-Verwandeln gesehen! 😉

Verkündet von: Fynn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert